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So funktioniert Kesselgucken beim Roulette

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So können Profis den Ausgang der Spins vorhersagen

Wer träumt nicht davon? Man sitzt entweder an Spielautomaten oder an Casino-Klassikern wie Blackjack oder Roulette und hat eine spezielle Methode entwickelt, die den Spieler den Ausgang eines jeden Spiels mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen lassen.

Was sich wie ein Wunschtraum anhört, ist für manche Menschen Realität. Die Gruppe der sogenannten Kesselgucker besteht aus Spielern, die den Verlauf Roulette-Kugel mit einer so großen Präzision vorhersagen können, dass inzwischen Casinos auf der ganzen Welt Gegenmaßnahmen eingeleitet haben, um den Kesselguckern das Spiel so schwer wie möglich zu machen.

Was hat es genau mit dieser speziellen Technik auf sich? Kann jeder zum Kesselgucker werden und ist es überhaupt noch im Jahre 2021 möglich, durch Kesselgucken reich zu werden? Diese und weitere Fragen werden im heutigen Beitrag ausführlich beantwortet.

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Was genau ist Kesselgucken?

Viele Leser werden sich wahrscheinlich die Frage stellen, was es genau mit Kesselgucken auf sich hat. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Technik im Roulette, durch die die Kesselgucker ermitteln können, wo ungefähr die Kugel auf dem Roulette-Rad landen wird – und das noch bevor der Croupier „rien ne va plus“ sagen kann.

Wie genau Kesselgucken funktioniert, welche Voraussetzungen nötig sind und wie die Gegenmaßnahmen aussehen, die die Casinos inzwischen eingeleitet haben, wird in den folgenden Abschnitten beschrieben.

So funktioniert Kesselgucken

Wie genau funktioniert Kesselgucken? Auch wenn jeder Kesselgucker ein wenig anders an die Sache herangeht, lassen sich einige Punkte ausmachen, die bei allen Kesselguckern übereinstimmen.

Zuallererst ist es unabdingbar, sich mit dem jeweiligen Rad auseinanderzusetzen, an dem man grade spielt. Hier kommt es oftmals auf Kleinigkeiten an, die den meisten Menschen gar nicht auffallen würden.

Gibt es Unebenheiten am Kessel? Wie viele Umdrehungen macht die Kugel noch, bevor keine Wetten mehr angenommen werden können? Und wann wird die Kugel eingeworfen? Diese und viele weitere Fragen müssen Kesselgucker im Vorhinein abklären, bevor sie sich dazu bereit erklären, hohe Wetteinsätze zu tätigen. Oft verbringen Kesselgucker Stunden, wenn nicht gar Tage vor einem Roulette-Rad, bevor sie dazu bereit sind, höhere Einsätze zu wetten.

Sobald sich die Kugel im Lauf befindet, muss der Kesselgucker abschätzen, in welchen Bereich die Kugel landen wird – denn selbst der beste Kesselgucker kann keine genauen Angaben darüber machen, auf welcher Zahl die Kugel schlussendlich landen wird.

Da man im Roulette aber auf ganz bestimmte Zahlenreihen, wie beispielsweise „36, 11, 30, 8 und 23“ wetten kann, reicht eine ungefähre Voraussage völlig aus, um den Hausvorteil auf die Seite des Spielers zu bringen.

Die nötigen Voraussetzungen für Kesselgucker

Bevor du dich nun dazu entschließt, selbst zum Kesselgucker zu werden, solltest du darauf achten, dass im Casino die richtigen Grundvoraussetzungen herrschen, damit du beim Kesselgucken erfolgreich sein kannst. Im Folgenden daher eine kleine Übersicht über die wichtigsten Grundvoraussetzungen für das Kesselgucken:

Zuallererst ist es wichtig, dass die Zeit, die die Kugel im Kessel läuft sowie der Zeitpunkt, nachdem keine Wetten mehr abgegeben werden dürfen, so groß wie möglich ist. Das bedeutet nämlich, dass der Kesselgucker länger Zeit dazu hat, den korrekten Aufschlagpunkt der Kugel zu ermitteln und dass die Kugel weniger Runden braucht, bevor sie auf einer Zahl landen wird.

Die wenigsten unter uns werden wohl an den Croupier denken, bevor sie sich an einen Roulette-Tisch begibt. Dabei ist der Ausgang eines Spiels auch davon abhängig, wie der Croupier die Kugel in den Kessel wirft. Um einen Roulette-Tisch so gut es geht zu studieren, ist es daher auch wichtig, dass die Croupiers nicht allzu oft den Tisch wechseln, sodass ein Kesselgucker den Spin eines einzigen Croupiers in aller Ruhe analysieren kann.

Des Weiteren sollte man darauf achten, dass sich der Kessel langsam dreht, denn generell gilt: Je langsamer der Kessel, desto genauer können Kesselgucker den Bereich abschätzen, auf dem die Kugel schlussendlich landen wird.

So rüsten sich Casinos gegen Kesselgucker

Egal ob Kartenzähler oder Kesselgucker – natürlich wissen die Casinos hierüber Bescheid und tun alles dafür, um dies so gut es geht zu unterbinden. Grade beim Roulette gibt es einige Methoden, die das Kesselgucken so gut wie unmöglich machen.

Zuallererst sind die Roulette-Räder technisch weiter fortgeschritten als noch vor wenigen Jahren. In modernen Casinos finden sich heutzutage kaum noch Unebenheiten in den Kesseln wieder, was den Kesselguckern zugutekommen könnte. Des Weiteren wird der Zeitraum für die Wettabgabe relativ kurz gehalten, was es den Kesselguckern oftmals unmöglich macht, den korrekten Aufschlagpunkt abzuschätzen.

Einige Casinos gehen sogar so weit und lassen die Spieler erst dann ihre Wetten abgeben, bevor die Kugel eingeworfen wird. Es muss nicht erwähnt werden, dass dies Kesselgucken komplett unmöglich macht.

Auch wenn die große Ära des Kesselguckens seit den 80er Jahren vorbei ist, gibt es immer noch einige Casinos auf dieser Welt, in denen sich Kesselgucken auszahlt – hier gilt es, als Kesselgucker den Hausvorteil auf seine Seite zu holen und richtig abzuräumen.

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