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„The Kings is dead, long live the King“ Todestag von Elvis Presley

Von Katrin Frey

Er fehlt auf keiner Liste der größten Musiker des 20. Jahrhunderts, denn er ist der König des Rock ’n’ Roll. In einer Zeit, in der Europa mit dem Wiederaufbau beschäftigt war und erste europäische Einigungsversuche unternommen wurden tritt ein amerikanischer Musiker auf die Weltbühne. Der Kalte Krieg erlebt die eine Hchphase und die ersten Gastarbeiter erreichen Deutschland.

Es ist die Zeit der Monumentalfilme (Ben Hur 1959) und Familiensagas (Buddenbrooks 1959), der Heimat- (Heidi 1952/3/5, Wo der Wildbach rauscht 1956) und Sandalenfilme (Spartacus 1960). Wer sich einen Kinobesuch leisten kann sieht Filme von Alfred Hitchcock mit Filmgrößen wie Audrey Hepburn, Grace Kelly, Humphrey Bogart, Gary Cooper, Marlon Brando, John Wayne, Hildegard Knef, Romy Schneider, Heinz Rühmann, Liselotte Pulver. Man hört Johnny Cash, Chuck Berry, Bing Crosby, Frank Sinatra und Miles Davis. Und ab Ende 50er Elvis Presley.

Neue Stilrichtung: Rockabilly

Aufgewachsen in East Tupelo, Mississippi singt Elvis Aaron Presley schon früh im Gospelchor der Kirche mit und erhält als 10-jähriger eine Gitarre geschenkt. Nach dem Umzug der Familie nach Memphis, Tennessee beginnt sich der Junge für Blues und Country, aber auch Klassik zu interessieren. Amerika ist von Rassentrennung geprägt, der weiße Elvis begeistert sich aber für „schwarze“ Musik. Direkt nach dem er die Schule beendet hat finanziert er sich einige Aufnahmen und wird ab 1954 vom Studiobesitzer Sam Phillips gefördert. That´s All Right gilt als der erste Rockabilly-Titel der Geschichte, eine Mischung aus „schwarzem“ Rhythm & Blues und „weißem“ Country. Das Stück kommt bei den Hörern einer Radiostation so gut an, dass schnell eine B-Seite (Blue Moon of Kentucky) produziert wird. 1956 wird das erste Album Elvis Presley veröffentlicht und schafft den Einstieg in die nationalen Charts. 1955 wechselt er zum nationalen RCA-Label und veröffentlicht nun einen Hitsong nach dem anderen.

Skandalöse Hüften

Fernsehauftritte bringen ihn nach Europa und ihm den Ruf als Personifikation der verdorbenen Rock-’n’-Roll-Bewegung ein, denn seine einladenden Hüftbewegungen sind für das prüde Amerika der 50er zu viel! „Elvis the Pelvis“ und „die singende (Haar)Tolle“ wird mit seiner Musik für den zunehmenden Zerfall der Moralgesellschaft, Gottlosigkeit und Rassenvermischung verantwortlich gemacht.

Elvis in Deutschland und Las Vegas

Zwischen 1958 und 1960 absolviert er seinen Militärdienst in Deutschland und lernt hier seine künftige Ehefrau Priscilla Beaulieu kennen, die er 1967 heiratet. Den Großteil der 60er Jahre bringt er mit filmen in Hollywood zu, die Chartführung in der Musik übernehmen zunehmen Jungstars wie die Beatles. Mit eine Stilrichtung zum Gospel hin gewinnt Elvis 1967 seinen ersten Grammy. Zwischen 1969 und 1977 ist er in der Spielestadt Las Vegas engagiert und spielt vor stets ausverkauftem Haus.

Elvis Presley stirb am 16. August 1977 im Alter von nur 42 Jahren. Die Ursachen werden in einer schweren Darmerkrankung vermutet, unter der er schon lange gelitten hatte. Er hinterlässt über eine Milliarde verkaufte Tonträger, 60 Originalalben mit 711 Songs und 31 Spielfilme. Der König wäre heuer 83 Jahre alt.

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